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Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft:
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Vorschau Rallye Weiz 2016: 74 Teams aus 6 Nationen

Die Rallye-Elite trifft sich am 22./23. Juli wieder bei der Rallye Weiz / Insgesamt haben 74 Teams ihre Nennung abgegeben / Nächste Runde im Fight WRC gegen R5 / 16 Sonderprüfungen über knapp 192 km warten auf die Teams!

Fotos: Harald Illmer

Am 22./ 23. Juli 2016 trifft sich die Rallye-Elite wieder bei der Rallye Weiz, die bereits zum fünften Mal als heimischer Staatsmeisterschaftslauf zur Durchführung gelangt.

Darüber hinaus ist es dem Rallye Club Steiermark mit seinem Boss Mario Klammer gelungen, sich auch den Status als Lauf zur FIA European Rally Trophy zu sichern. Da sich diese Tatsache erst relativ kurzfristig ergeben hat, war die Planung über einen möglichen Start in Weiz bei internationalen Teams schon abgeschlossen. Die daraus resultierenden Möglichkeiten wird man daher eher erst im nächsten Jahr ernten können.

„Wir haben damit aber eine gute Basis geschaffen um zukünftig noch mehr internationale Aufmerksamkeit zu erreichen. Interessant wird für uns auch sein, wie die gesamte Bewertung der heurigen Rallye Weiz, durch die beiden FIA Observer Radovan Novak (Tschechien) und Miha Levec (Slowenien) ausfallen wird. Außerdem beginnen wir die Rallye Weiz schon am Donnerstagabend ab 20 Uhr mit einem Auftakt unter dem Motto „Speed & Talk“ im Gasthaus Strobl. Dabei werden prominente Gäste wie ÖSV Skirennläuferin Cornelia Hütter, Rallye-WM-Co-Pilotin Ilka Minor, der 13-fache Rallye Staatsmeister Raimund Baumschlager, der aktuelle ÖM-Leader Hermann Neubauer, der Vertreter des Hauptsponsors der Knill Gruppe Christian Knill und der Geschäftsführer von Opel Österreich Alexander Struckl über die Situation im Rallyesport, speziell aber auch im Spitzensport in Verbindung mit der Wirtschaft diskutieren,“ stellte Mario Klammer fest.



Was die Streckenführung betrifft, werden wieder die beiden Rundkurse in Anger am Freitag und in Naas am Samstag zu den absoluten Zuschauermagneten zählen. Fahrerisch extreme Herausforderungen warten auf die Rallyepiloten mit dem Klassiker am Gollersattel, der Prüfung Koglhof, die auch als Powerstage gefahren wird, sowie der SP Strallegg. Der zweite Tag am Samstag beginnt gleich in der Früh mit vier Sonderprüfungen am Stück die hintereinander ohne Regrouping oder Service gefahren werden müssen. Vor dem Start der Rallye am Freitag, dem 22. 7., findet im Mühlwald in der Zeit zwischen 8 und 15 Uhr wieder ein Shakedown statt.

Sehr bewährt hat sich seit dem letzten Jahr auch der Ort der Servicezone. Die Firma Strobl Schotter & Beton, nur 300 Meter vom Rallye-Headquarter entfernt, hat wieder eine Fläche mit befestigtem Untergrund hergerichtet und verköstigt auch die Teams und Fans durch das direkt angrenzende Gasthaus Strobl.

Nach der letzten Sonderprüfung wird in Weiz eine „Finish Holding Area“ eingerichtet. Danach werden die Fahrer auf der Zielrampe vor dem Gasthaus Strobl von den Fans gefeiert.

Vorschau ORM: Nächste Runde im Fight WRC gegen R5

In der motorisch stärksten Kategorie dürfen sich die Fans der Rallye Weiz auf weitere spannende Entscheidungen an der Spitze freuen, die sich womöglich nur im Sekundenbereich bewegen.

Die Duelle um den Sieg werden wohl auch in der Steiermark World Rally Cars gegen R5-Boliden heißen. Hermann Neubauer kommt als dreifacher Saisonsieger und gilt mit seinem blauen Ford Fiesta WRC daher auch diesmal als Favorit. Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager, der in Weiz alle Staatsmeisterschaftsläufe der letzten vier Jahre gewonnen hat, wird sich jedoch sicher nicht kampflos beugen und aus seinem Skoda Fabia R5 trotz kräftemäßiger Unterlegenheit das Maximum und vielleicht sogar mehr herausquetschen.

Aber auch Gerwald Grössing möchte ganz vorne ein Wörtchen mitreden. Der Niederösterreicher bekommt den Ford Fiesta WRC augenscheinlich immer besser in den Griff. Bei seiner Heimrallye zuletzt im Schneebergland hat er den Sieg womöglich nur durch einen technischen Defekt verspielt. Mit Außenseiterchancen steht Niki Mayr-Melnhof am Start. Der Steirer, der heuer seine erste komplette Meisterschaft bestreitet, wusste mit seinem Ford Fiesta R5 bislang nicht nur durch einen spektakulären Fahrstil zu überzeugen, sondern auch durch schnelle Zeiten.

Ein weiteres World Rally Car bringt der Schweizer Urs Hunziker ins Rennen. Mit dem Mini Cooper war er heuer auch bei der Lavanttal-Rallye dabei, dort war aber nach einem Ausritt auf SP 7 Endstation.

Ein weiterer schneller Mann kommt aus Ungarn und ist in der heimischen Meisterschaft praktisch schon ein Fixbestandteil. Krisztian Hideg ist mit seinem Mitsubishi Evo X für einen Spitzenplatz immer gut. Dasselbe gilt allerdings auch für die weiteren Österreicher in der Topklasse. Das Mitsubishi-Trio Gunthart Puchleitner, Peter Ölsinger und Gerald Pöschl ist ebenso top-ten-tauglich wie das Subaru-Dreigespann Gerhard Aigner, Franz Kohlhofer und Robert Zitta.

Eine prominente Nennung gibt es aus Deutschland. Albert von Thurn und Taxis, der jüngste Sohn von Gloria von Thurn und Taxis, kommt mit einem Skoda Fabia R5 nach Weiz, Der 33-jährige Prinz ist im Rundstreckensport etabliert, ist u. a. Meister (2010) und zwei Mal Vizemeister (2007, 2008) im ADAC GT Masters. Nach einigen Rallyes in Deutschland versucht er sich erstmals in Österreich. Er fährt allerdings nur um Zähler in der FIA ERT und ist für die ORM ebenso nicht punkteberechtigt wie sein deutscher Landsmann Björn Satorius (Subaru Impreza WRX). Rene Zweibrot pilotiert bei der Rallye Weiz einen weiteren Ford Fiesta R5.

Punktestand in der ORM:

Vorschau ORM-2WD:

Voller Elan kommt der Steirer Daniel Wollinger zum gerade in dieser Klasse stark besetzten Asphalt-Spektakel nach Weiz.

Nachdem er zuletzt die Schneebergland-Rallye mangels eines Schotter-Fahrwerks für seinen Renault Clio Maxi auslassen musste, hat Wollinger die Gesamtführung in der 2WD-Wertung an Simon Wagner abgeben müssen. Der Oberösterreicher hat mit dem bärenstarken Citroen DS3 R3 auch diesmal gute Karten. Gejagt werden Wollinger und Wagner in erster Linie wieder von Michael Böhm. Der dreifache Staatsmeister, der letztes Jahr in Weiz seinen dritten Titel en suite Titel fixierte, sitzt heuer jedoch nicht mehr in seinem Siegerfahrzeug, sondern in einem leistungsmäßig schwächeren Opel Adam R2. Dort ist er u. a. Leithammel  für eine schnelle Riege. Mit Gernot Zeiringer, Andreas Kainer oder ebenso hoffnungsvollen Youngsters wie Luca Waldherr und erstmals Julian Wagner ist die „Adams“-Family in Weiz enorm stark aufgestellt. Aber auch Christoph Zellhofer darf mit einem guten Ergebnis spekulieren. Der junge Amstettner, der sich mit dem Suzuki Swift S1600 noch immer in der Lernphase befindet, fuhr zuletzt als Dritter bereits aufs Podest.

Starke Konkurrenz für die Österreicher kommt diesmal jedoch aus Tschechien. Filip Mares (Peugeot 208 R2) und Vlav Stejskal (Renault Clio R3) haben zwar in erster Linie wegen der FIA European Rally Trophy, zu der die Rallye Weiz heuer ja auch zählt, genannt, sie sind aber in der ORM-2WD ebenfalls punkteberechtigt. 

Neben einer bereits routinierten Opel-Corsa-OPC-Schar rund um Christoph Leitgeb, Rene Rieder und Heimo Hinterhofer strapazieren auch hier junge Hoffnungsträger wie Christoph Lieb oder Roland Stengg ihre talentierten Gasfüße.

Für tolle Action wird wie zuletzt im Schneebergland auch wieder das einzige Damen-Duo im Feld sorgen. Die Niederösterreicherin Viktoria Hojas und ihre oberösterreichische Copilotin Daniela Reiterer bilden einen gelungenen Aufputz in der sonstigen Rallye-Männerwelt und imponieren mit ihrem Opel Corsa OPC auch durch tollen Speed.

Und last but not least verleihen die Lokalmatadore aus oder rund um Weiz der 2WD-Kategorie auch heuer eine besondere Würze. So werden die Augen der ortsansässigen Fans wohl besonders auch auf Jan Ploschnitznigg (Renault Clio R3), Josef Pferschy (Opel Corsa), Arnold Bauer (Suzuki Ignis) und Fabian Zeiringer gerichtet sein. Dieser bestreitet mit einem Opel Corsa OPC überhaupt seine allererste Rallye. Der Sohn von Gernot Zeiringer ist übrigens auch abseits des Renncockpits flott unterwegs. Er ist auch Bestandteil des österreichischen Ski-Nationalteams.

Punktestand in der ORM-2WD:

Rallye Weiz als nächster Meilenstein im Opel Rallye Cup!

OPEL Rallye Cup Teams streben in Richtung Finale!

Der bereits vierte und damit auch schon wieder der vorletzte Lauf zum diesjährigen Opel Rallye Cup führt die Opel-Truppe zur beliebtesten Rallye Österreichs - wie uns eine aktuelle Umfrage bei Fans und Fahrern zeigte - Der bereits vierte und damit auch schon wieder der vorletzte Lauf zum diesjährigen Opel Rallye Cup führt die Opel-Truppe zur beliebtesten Rallye Österreichs - wie uns eine aktuelle Umfrage bei Fans und Fahrern zeigte - der Rallye Weiz.

Die mächtigen Asphaltprüfungen rund um die oststeirische Bezirkshauptstadt fordern eine ideale Linie und hohe Konzentration, vom ersten bis zum letzten Meter. „Ich erwarte mir von den Teams eine tolle Zeitenjagd, sowohl im Adam R2 Cup als auch im Opel Corsa OPC Cup. Und von der Streckenführung her sind echte Topplatzierungen in der 2 WD-Wertung möglich, vielleicht klappt es ja mit dem ersten Gesamtsieg 2WD in Weiz“, so ein hoffnungsvoller Opel Rallye Cup Mastermind Willi Stengg. Die 16 Teams der zwei Opel Cups – 5 in der Adam R2 Wertung und 11 im Opel Corsa OPC Cup, mischen das 2WD-Feld in Weiz richtig auf und bedeuten absoluten Nennungsrekord in dieser Saison. 



Auf die Frage, warum gerade hier so viele Opel Rallye Cup Teilnehmer Gas geben, antwortet Willi Stengg: „In Weiz gibt es offenbar die besten Voraussetzungen für schnelle Asphalt-Glüher. Und davon findet man im Opel Rallye Cup sehr viele. Mit dem dreifachen Staatsmeister Michi Böhm haben wir die Speerspitze der 2WD-Meisterschaft bei uns, er hat hier im Vorjahr seinen Titel fixieren können. Auch die jungen Heißsporne wie Luca Waldherr und Andi Kainer sowie das Steirer-Duo Gernot Zeiringer/Sabine Thaler seien hier genannt. Auf jeden Fall wird es spannend, denn Julian Wagner wird ebenfalls einen Opel Adam R2 pilotieren!“

Die Jagd um Punkte wird auf jeden Fall fortgesetzt, denn immerhin gibt es in keinem der zwei Cups wirkliche Siegesanwärter. „So spannend wie diese Saison verläuft, ist echt herrlich – vor allem für die Fans am Streckenrand. Sie können mit Garantie tolle Kämpfe um Meter und Sekunden erleben“, meint ein erfreuter Willi Stengg beim Blick auf die Zwischenstände der Opel Rallye Cups.

Die Punktestände im Opel Rallye Cup vor der Rallye Weiz:

Opel Adam R2 Cup - Piloten:

Pos.
Pilot
Punkte
1
Andreas Kainer
62
2
Michael Böhm
56
3
Luca Waldherr
55
4
Gernot Zeiringer
40
5
Gabor Nemet
15
6
Kevin Raith
0
Opel Adam R2 Cup - Copiloten:

Pos.
Pilot
Punkte
1
Jasmin Noll
56
2
Benedikt Hoffmann
42
3
Martin Pucher
40
4
Tobias Unterweger
35
5
Martin Rossgatterer

20

6
Anne Katharine Stein
20
7
Istvan Szabo
15

Opel Corsa OPC Cup - Piloten:   

Pos.
Pilot
Punkte
1
Heimo Hinterhofer
66
2
Alois Scheidhammer
52
3
Rene Rieder
33
4
Viktoria Hojas
33
5
Martin Attwenger
31
6
Christoph Lieb
27
7
Thomas Mosburger
20
8
Roland Stengg
15
9
Christoph Leitgeb
7
-
Wolfram Doberer
0

Opel Corsa OPC Cup - Copiloten:   

Pos.
Pilot
Punkte
1
Tamara Schweiger
66
2
August Regner
52
3
Daniela Reiterer
33
4
Angelika Letz
31
5
Catharina Schmidt
27
6
Jürgen Klinger
27
7
Anton Pichler
20
8
Bernd Leibetseder
13
9
Roman Wieser
8
10
Sabrina Hartenberger
7
-
Markus Zwettler
0
-
Michael Köhlbach
0

Vorschau Historische Rallye Staatsmeisterschaft und Historischer Rallye Cup:

Auch die große Fangemeinde der Historischen Fahrzeuge kommt bei der Rallye Weiz nicht zu kurz.

Sowohl die Staatsmeisterschaft als auch der Cup, der in zwei Divisionen unterteilt ist, präsentiert sich prominent besetzt. Allen voran steht der unverkennbare Sound der drei Porsche 911 von Johannes Huber, Willi Rabl und Albert Bellschan von Mildenburg. Aber auch die Ford Escorts von Ossi Posch, Jürgen Praschl oder Bernhard Engelmann sowie die beiden Opel Ascona von Gert Göberndorfer und Anton Reisenhofer haben ihre berechtigten Bewunderer. Franz Panhofer im Toyota Corolla und der Weizer Andy Schögler im Volvo 142 runden ein buntes Teilnehmerfeld in der historischen Abteilung ab.

Punktestand in der HRM:



Punktestand im HRC, Division I:


Punktestand im HRC, Division II:

Vorschau OSK Rallye Cup (ORC):

Prominente Namen der nationalen Rallyeszene beherbergt der OSK Rallye Cup. Auch in Weiz wird es hier heiße Kämpfe um jede Sekunde und jeden Punkt geben. In vier Divisionen werden Entscheidungen gesucht.

In der Division C1 ist es besonders eng, hier wird der Ungar Krisztian Hideg (Mitsubishi Evo IX) als Führender gejagt. Ihm sitzen der Niederösterreicher Gerald Pöschl (Mitsubishi Evo IX) sowie die beiden Oberösterreicher Gerhard Aigner und Robert Zitta mit ihren Subarus im Nacken. Aber auch Peter Ölsinger im Mitsubishi Evo X liegt praktisch auf Augenhöhe mit den Verfolgern.

Punktestand im ORC, Division C1:

In der Division C2 versuchen Martin Kalteis (Mitsubishi Evo VII) aus Niederösterreich und der Steirer Harald Schloffer (Mazda 323) Punkte gutzumachen. Johann Derler, ebenfalls aus der Steiermark, möchte mit einem BMW M3 anzuschreiben.

Punktestand im ORC, Division C2:

Die Division C3 ist mit dem Rallye-Haudegen Alfred Leitner (Peugeot 206) ebenso vertreten wie mit dessen niederösterreichischen Landsmann Markus Kroneder (Renault Clio Sport). Er könnte in Weiz sogar die Führung übernehmen.  Weitere Kandidaten auf Punkte sind der Wiener Christoph Weber (VW Golf Kitcar), die drei Steirer Hansjörg Matzer (Fiat Stilo) und  Manuel Pfeifer (Citroen Xsara) und Stefan Fritz im Renault Megane. In dessen Diskothek „Tollhaus“ in Weiz findet bekanntlich alljährlich, so auch heuer, die zünftige „Rallye-Nachbesprechung“ statt.

Punktestand im ORC, Division C3:

Seine Führung in der Division C4 kann der Niederösterreicher Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600) ausbauen. Verlieren kann er sie selbst bei einer Nullnummer nicht, denn seine Kontrahenten, der Steirer Josef Lammer Citroen AX) bzw. der Kärntner Thomas Kienzer (Suzuki Ignis), können ihn punktemäßig nicht gefährden.
 
Punktestand im ORC, Division C4:

Vorschau ORM Junior:

Die Junioren-Staatsmeisterschaft erfährt durch eine starke Performance ihrer Vertreter ihre Berechtigung. Hinter dem Dominator Simon Wagner, der bislang alle heurigen Rallyes für sich entscheiden konnte, tummelt sich ein starkes Verfolgerfeld mit prominenten Namen wie Luca Waldherr, Christoph Zellhofer oder Roland Stengg. Vorjahrs-Vizemeister Christoph Lieb, Fabian Zeiringer und Benedikt Baier, der in einem Citroen DS3 R3 sitzt, runden das Weizer Starterfeld ab.

Punktestand in der ORM Junior:

Vorschau M1 Rallye Masters:

In dieser heuer neu geschaffenen Klasse, die ab 2017 neu reglementiert wird, stehen in Weiz acht Teams am Start.

Der bekannteste unter ihnen ist zweifellos Ex-PWRC-Welt- und Europameister Andreas Aigner, der einen BMW 650i lenkt. M1-Mastermind Günther Knobloch sitzt ebenso wie sein steirischer Landsmann Marko Klein in einem Mitsubishi Evo IX. Reini Sampl bringt wie gewohnt seinen Audi TTs ins Spiel, einen weiteren Audi , aber einen S3, pilotiert der Steirer Florian Liendl. Er gilt ebenso als Local Hero wie Kurt Huber im Renault Clio,  Martin Ritt im Mazda 323 und Christian Pirz im Peugeot 206.  

Insgesamt haben 74 Teams ihre Nennung für die Rallye Weiz abgegeben:

Darunter befinden sich nicht weniger als acht nationale Prioritätsfahrer. 65 heimischen Teams stehen heuer 9 ausländischen Mannschaften gegenüber.

Im fünften Jahr der Rallye Weiz sind sechs Nationen am Start. Österreich ist mit 65 Startern vertreten, Deutschland mit sechs Teams, die Tschechen mit zwei und die Schweiz mit einer Mannschaft. Im vergangenen Jahr zählte man 83 Teams am Start, darunter war der deutsche Citroen Cup mit seinem einmaligen Auslandstart und 16 Fahrzeugen vertreten. Diese Truppe fährt heuer leider nur in Deutschland. Berücksichtigt man diese Tatsache, dann hat das heurige Nennergebnis noch mehr Zuspruch und man kann von einer erfreulichen Steigerung sprechen.

So werden in der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ORM (Klasse 2) insgesamt 15 Autos starten. Die österreichische Rallye Staatsmeisterschaft-2WD (ORM 2WD) gliedert sich in drei Klassen und beinhaltet insgesamt 27 Fahrzeuge. Im Detail bedeutet dies in der Klasse 3 stehen 17 Autos auf der Nennliste, in der Klasse 4 findet man 10 Fahrzeuge und in der Klasse 5 ist kein Auto vertreten.

Der Österreichische Rallye Cup (ORC) besteht aus den ORM Klassen 2 bis 5 sowie der Klasse 7 und ist in fünf Divisionen unterteilt. In der Div. C1 sind sechs Autos genannt, in der Div. C2 werden drei Fahrzeuge starten, in der Div. C3 sieht man acht Autos, in der Div. C4 vier  Boliden und in der Div. C5 ist kein Auto vertreten.

Bei der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft (HRM)  und im Historic Rallye Cup (HRC) findet man insgesamt elf Starter.

In der neu geschaffenen Klasse 9 (Serienfahrzeuge M1) sind acht  Autos in der Nennliste zu finden.

Von den insgesamt 74 genannten Teams werden 16 Mannschaften um Punkte in der FIA European Rally Trophy in den einzelnen Kategorien kämpfen.
  
Aus österreichischer Sicht kommen 31 Teams aus der Steiermark, 13 Mannschaften aus Niederösterreich, 9 aus Oberösterreich, 4 Starter aus Kärnten, 3 aus Salzburg, 2 aus Wien und dem Burgenland und eine Nennung aus Tirol.

In der Markenstatistik liegt Opel mit 18 Autos einsam an der Spitze, dann folgt Ford mit 10, Mitsubishi mit 7, Renault mit 6 Fahrzeugen, dann kommen Citroen, Subaru und Suzuki mit je 4, Peugeot, Audi und Porsche mit je 3. BMW, Volvo, Mazda und Skoda sind je zwei Mal vertreten und je ein Mal findet man Mini, VW, Toyota und Fiat. 

Neun Gemeinden sind sehr wichtige Partner der Rallyeorganisation:

Durch die Gemeindezusammenlegungen in der Steiermark hat sich auch bei der Rallye Weiz, die zum bereits fünften Mal als heimischer Staatsmeisterschaftslauf ausgetragen wird, die Anzahl der betroffenen Gemeinden von ursprünglich zwanzig, auf neun Gemeinden reduziert. Unabhängig davon freuen sich die Aktiven wieder auf diese Rallye, die schon in den letzten Jahren gezeigt hat, dass die Bevölkerung der Region sich selbst in die Veranstaltung einbindet und in vielen Fällen auch persönlich im großen Mitarbeiterstab integriert ist. Diese Tatsache gibt auch allen Teilnehmern der Rallye mit ihren Teams das absolute Gefühl, hier sehr willkommen zu sein.


 
Im letzten Jahr konnte der Veranstalter weit mehr als 30.000 Fans auf den einzelnen Sonderprüfungen begrüßen. Herausragend war die tolle Infrastruktur der Region die dabei neuerlich ihre wirtschaftliche Kapazität bestens präsentieren konnte. Mit diesen positiven Aspekten war es auch möglich, die Rallye neuerlich durch die verantwortlichen Organisatoren in den Rallye-Kalender einzubringen.

Diesmal unterstützen, bedingt durch die Zusammenlegung, wieder insgesamt neun Gemeinden die Rallye als Partner. Durch die Berichterstattung in den diversen Medien wird dadurch auch ein erheblicher Werbewert für die Region lukriert. Vor allem die Beherbergungs- und Gastwirtschaftsbetriebe sind teilweise die Nutznießer bei diesem Großereignis.

Folgende Gemeinden mit ihren verantwortlichen Bürgermeistern sind heuer bei der Rallye Weiz vertreten. Ihnen gebührt der Dank der gesamten Rallyegemeind: Gemeinde Anger, Bürgermeister Hubert Höfler - Gemeinde Birkfeld, Bürgermeister Franz Derler - Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith, Bürgermeister Ing. Vinzenz Mautner - Gemeinde Mortantsch, Bürgermeister Alois Breisler - Gemeinde Naas, Bürgermeister Bernhard Ederer - Gemeinde Passail, Bürgermeisterin Mag. Eva Karrer - Gemeinde Strallegg, Bürgermeister Peter Kern - Gemeinde Thannhausen, Bürgermeister Gottfried Heinz - Stadtgemeinde Weiz, Bürgermeister Erwin Eggenreich

Technische Daten der Rallye Weiz 2016:

Gesamtlänge der Strecke: 544,06 Kilometer
1.Etappe mit: 173,12 Kilometer
2.Etappe mit: 370,94 Kilometer
Davon enthalten sind 16 Sonderprüfungen über 192,56 Kilometer

Downloads / Links:

Alle weiteren Informationen zur Rallye Weiz 2016 finden Sie wie gewohnt auf der Veranstaltungs-Webseite unter: www.rallye-weiz.at

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