ORM
 
 
Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft:
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Vorschau WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018: 98 Teams aus 11 Nationen beim Kärntner Klassiker!
  • 98 Teams aus 11 Nationen haben bei der 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018 ihre Nennung abgegeben
  • Vorschau ORM: Zwei Saisonsieger und viele Jäger! / ORM 2WD: mit schnellen Leuten gespickt
  • Historic Staatsmeisterschaft und Historic Rallye Cup: Göberndorfer bekommt Konkurrenz aus dem Porsche Lager
  • Rallye Cup der AMF: Kalteis als Favorit / Charity: Wir geben Gas für Kinder in Not

Fotos: Harald Illmer (15), Daniel Fessl (2), Walter Vogler (1)

Im vergangenen Jahr  feierte der damals neu gegründete MSC Lavanttal seine Premiere als Organisator der 41. Lavanttal Rallye. Man konnte dabei eine durchaus positive Bilanz ziehen und viele Erfahrungen sammeln, die man teilweise schon für die 42. Auflage dieses Rallyeklassikers einbringen konnte.

Ein wichtiger Punkt war natürlich die Finanzierung des Events und die Suche nach einem Hauptsponsor. Dies ist mit WeinbergerHolz auch gelungen wie Obmann Horst Nadles positiv feststellen durfte: „Es ist sehr erfreulich, dass wir einen starken lokalen Partner als Hauptsponsor gewinnen konnten, mit dem wir dieses internationale Motorsport-Highlight gemeinsam umsetzen können.“ Die Rallye heißt offiziell 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018. Zu danken ist hier den beiden Geschäftsführern Vater Johann Josef Weinberger und Sohn Johann Alfred Weinberger.

Die heimische Rallyespitze wird sich wie vor kurzem im steirischen Rebenland und dem Zentrum Leutschach und davor bei der Jännerrallye im oberösterreichischen Freistadt eine spannende und aufregende Auseinandersetzung liefern.

Im Gegensatz zum Jahr 2017, wo 93 Mannschaften ihre Nennung abgegeben haben sind es 2018 erfreulicherweise 98 Teams. Die Teilnehmer kommen aus zehn Nationen, darunter befinden sich zehn nationale Prioritätsfahrer. 59 heimischen Teams stehen 39 ausländische Mannschaften gegenüber.

Vorschau ORM: Zwei Saisonsieger und viele Jäger!

Auch in Abwesenheit des ursprünglich für den Start angemeldeten Raimund Baumschlager, der sich nach seinem Unfall in Leutschach Gott sei Dank auf dem Weg der Besserung befindet, ist beim dritten Staatsmeisterschaftslauf des heurigen Jahres alles angerichtet für einen hochspannenden Fight um den Sieg.

Auch in Abwesenheit des ursprünglich für den Start angemeldeten Raimund Baumschlager, der sich nach seinem Unfall in Leutschach Gott sei Dank auf dem Weg der Besserung befindet, ist beim dritten Staatsmeisterschaftslauf des heurigen Jahres alles angerichtet für einen hochspannenden Fight um den Sieg. Die beiden bisherigen Saisonsieger Johannes Keferböck (Jännerrallye) und Niki Mayr-Melnhof (Rebenland-Rallye) sind ebenso dabei wie deren härteste Herausforderer. Gerwald Grössing und Gerhard Aigner bringen ihre Ford Fiesta World Rallye Cars in Stellung und blasen zum Angriff. Recht drastisch drückt seine Hoffnungen Gerwald Grössing aus, der zuletzt in der Südsteiermark mit diversen Schwierigkeiten an seinem Auto zu kämpfen hatte. „Wenn wir im Rebenland das ganze Pech und die ganze Sch . . . vom heurigen Jahr aufgebraucht haben, dann sehe ich der Lavanttal-Rallye sehr optimistisch entgegen.“ Wie man diese Rallye gewinnen kann, weiß der Niederösterreicher jedenfalls. 2014 feierte er in Wolfsberg seinen ersten und bisher einzigen ORM-Sieg.

Auch Gerhard Aigner hat Geschmack am Erfolg gefunden. Nach zwei Läufen liegt der Oberösterreicher mit nur zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei in der Meisterschaft. „Das ist eine schöne Momentaufnahme“, weiß Aigner, der im Lavanttal seinen Erfolgslauf fortsetzen will. „Voriges Jahr bin ich dort als Dritter am Stockerl gestanden, warum sollen wir das heuer nicht wiederholen können?“

Einer, der letztes Jahr durchaus  das Zeug zumindest zum Podestplsatz gehabt hätte, dann aber an fünfter Stelle liegend ausgeschieden ist, zählt heuer zu den Topfavoriten. Niki Mayr-Melnhof ist heuer mit seinem Ford Fiesta R5 unglaublich sicher und schnell unterwegs. Bei der Jännerrallye als klar Führender wegen eines sogenannten „50-Cent-Schadens“ ausgefallen, brachte er seine Überlegenheit zuletzt im Rebenland souverän ins Ziel. Dementsprechend zuversichtlich kommt der Steirer auch nach Wolfsberg.  „Mit der Lavanttal-Rallye habe ich vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen. Aber nicht nur deshalb freue ich mich auf diese Aufgabe. Die Lavanttal-Rallye liegt mir gut. Ich habe schon gesehen, dass ich dort sehr schnell sein kann. Ich werde wieder voll auf Sieg fahren. Das muss ich auch, wenn ich den Meistertitel holen will. Und das heuer ist mein großes Ziel.“

Noch aber heißt der Spitzenreiter in der Meisterschaft Johannes Keferböck. Der Oberösterreicher genießt diese Position: „In dieser Lage war ich noch nie in meiner Karriere. Wenn es schon einmal so ist, dann kann man schon ein bissel stolz sein. Aber das gibt natürlich auch immense Kraft, und dementsprechend motiviert komme ich ins Lavanttal. Ich bin dort vor rund zehn Jahren mal gefahren und erinnere mich heute noch an die tollen Prüfungen.“ Auf den Beifahrersitz hat sich der Pregartner diesmal gar WM-erfahrene Hilfe in den Ford Fiesta R5  geholt. Keferböck: „Ja, Ilka Minor springt für meinen sonstigen Copiloten Hannes Gründlinger ein, dem es gesundheitlich nicht so gut geht, dass er mitfahren kann. Ilka kenne ich schon lange, und es war auch immer ein gewisser Kontakt da. Mit ihr habe ich eine Kärntner Lokalmatadorin und streckenerfahrene Beifahrerin mit dabei. Sie ist ein Vollprofi, auf den man, wenn sich schon die Möglichkeit ergibt, einfach zurückgreifen muss, um eventuell vorne mitmischen zu können.“

Gefahr droht dem rotweißroten Spitzen-Quartett aber vor allem aus Deutschland. Denn mit Dominik Dinkel hat ein Toppilot aus dem Nachbarland für die Lavattal-Rallye genannt. Der 25-jährige Oberfranke im Skoda Fabia R5 ist immerhin deutscher Vizemeister und konnte Anfang März mit einem zweiten Platz bei der stark besetzten Saarland-Pfalz-Rallye seine starke Form bestätigen. Aus Deutschland kommen auch Stefan Göttig und Thomas Wallenwein mit einem Skoda R5.

In die R5-Riege gesellen sich in Wolfsberg noch der in Deutschland lebende Tiroler Hans-Peter Haid (Hyundai i20 R5), der niederösterreichische Evergreen Walter Mayer (Peugeot 208 T16 R5) sowie die beiden Ungarn Pal Lovasz (Hyundai i20 R5) und Gergely Fogasy ((Peugeot 2908 R5).

Die Klasse 1 beschließt der Steirer Stefan Fritz mit seinem Skoda Fabia S2000. Der im Rebenland leider nicht ins Ziel gekommene Publikumsliebling sucht im Lavanttal nach der persönlichen Wiedergutmachung.

Zwischenstand in der ORM:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Keferböck Johannes
Ford Fiesta R5 ***
32
2
Aigner Gerhard
Ford Fiesta R5 ***
30
3
Mayr-Melnhof Niki
ST
Ford Fiesta R5 ***
28
4
Cerny Jan
CZE
Ford Fiesta R5 Mogul Racing
20
5
Seiberl Johann
Mitsubishi Lancer ***
17
6
Grössing Gerwald
Ford Fiesta WRC ***
15
7
Kletzmayr Sebastian
ST
Skoda Fabia R5 Baumschlager Rallye & Racing
12
7
Hadik Andras
HUN
Ford Fiesta R5 Hadik Rallye
12
7
Majercak Vlastimil
SVK
Ford Fiesta R5 L Racing
12
10
Mitterlehner Christian
Audi S2 Rallye Club Perg
11

Vorschau ORM-2WD / ORM Junior:

Mit schnellen Leuten gespickt ist die 2WD-Staatsmeisterschaft in Wolfsberg. Der Suzuki-1600-Pilot Christoph Zellhofer hat trotz seinem Ausfall im Rebenland die Leader-Position behalten können. Allerdings sitzt ihm der schnelle Ungar Kristof Klausz (Peugeot 208 R2) nach seinem letzten Sieg bereits im Nacken. Auch Luca Waldherr und Ex-Staatsmeister Willi Stengg zünden wiederum ihre Opel Adam R2, mit denen sie in Leutschach Platz zwei und drei in der 2WD-Wertung holen konnten.

Gespannt darf man aber auch auf den Start des Steirers Gernot Zeiringer sein, der mit einem starken Citroen DS3 R3 Max aufkreuzt. 

Hoch aus dem Norden kommt der Schwede Daniel Ernstedt mit einem Suzuki Swift S1600, und auch der allerdings nicht punkteberechtigten Deutschen Hermann Gassner jr. und Norman Kreuter bringen mit einem Toyota GT86 CS R3 bzw. einem Citroen DS3 R3 Max PS-starke Klasse-3-Auto an den Start.

Zudem versuchen talentierte wie schnelle einheimische Piloten wie z. B. Heimo Hinterhofer (Peugeot 208 R2), Enrico Windisch (Citroen C2 R2 Max), Daniel Wutscher (Citroen C2 R2 Max), Lukas Carlos Stengg (Opel Corsa OPC), Dominik Schilcher (Ford Fiesta ST) oder der Kärntner Robert Joven (Renault Clio R3) im Feld der Arrivierten mitzumischen.

Zwischenstand in der ORM-2WD:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Zellhofer Christoph
Suzuki Swift Suzuki Austria
28
2
Klausz Kristof
HUN
Peugeot 208 Klaus Motorsport
26
3
Waldherr Luca
Opel Adam R2 Stengg Motorsport
21
4
Paireder Franz
Peugeot 206 ***
20
5
Stengg Willi
ST
Opel Adam R2 Stengg Motorsport
17
6
Holakovsky Ales
CZE
Skoda Felicia ***
15
7
Gassner Christian
Ford Fiesta ***
13
8
Lieb Christoph
ST
Opel Corsa ***
12
9
Polato Andrea
ITA
Nissan Micra ***
11
9
Hrvatin Tomas
CRO
Renault Clio AK Opatija Motorsport
11
11
Pfeifer Manuel
ST
Opel Corsa Stengg Motorsport
10
12
Hinterhofer Heimo
ST
Peugeot 208 ***
9

ORM Junior:

Sehr stark präsentiert sich auch die Österreichische Junioren-Staatsmeisterschaft.im Lavanttal. Angeführt vom etwas überraschend in der Meisterschaft auf Platz eins liegenden Steirer Martin Ritt (Volvo 740) über Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600), Luca Waldherr (Opel Adam R2), Michael Röck (Ford Fiesta ST), Lukas Carlos Stengg (Opel Corsa OPC), Patrick Knoll (Ford Fiesta ST), Dominik Schilcher (Ford Fiesta ST), Patrick Hasler (Suzuki Ignis Sport) bis hin zum Kärntner Nico Mitterbacher (BMW E30) bildet sich eine bunte und interessante Mischung aus heimischen Talenten. Die beiden Ungarn Kristof Klausz (Peugeot 208 R2) und Laszlo Fekete (Citroen C2 R2 Max) sowie der Slowene Jernnej Fakin Peugeot 208 R2) komplettieren das qualitativ wie auch quantitativ stark besetzte Teilnehmerfeld der Nachwuchspiloten. 

Zwischenstand in der ORM Junior:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Ritt Martin
ST
Volvo 740 ***
28
2
Zellhofer Christoph
Suzuki Swift Suzuki Austria
25
2
Klausz Kristof
HUN
Peugeot 208 Klaus Motorsport
25
4
Waldherr Luca
Opel Adam R2 Stengg Motorsport
18
5
Kaiser Thomas
Mini Cooper MSC Rottenegg
15
5
Lieb Christoph
ST
Opel Corsa ***
15
7
Stengg Roland
ST
Opel Adam R2 Stengg Motorsport
12
8
Röck Michael
ST
Ford Fiesta Race Rent Austria
11
9
Knoll Patrick
ST
Ford Fiesta Ford Racing Club
9

Vorschau Rallye Cup der AMF:

Der Rallye Cup der AMF wird heuer in zwei Kategorien geführt. Zum einen dem Rally Cup an sich, wo sämtliche Cupteilnehmer integriert sind, zum anderen dem Rallye Cup 2000, wo nur zweirad-getriebene Fahrzeuge gewertet werden.

Im Rallye Cup muss nach seinem Auftritt im Rebenland Martin Kalteis als glasklarer Favorit gehandelt werden. Der Niederösterreicher konnte dort mit seinem Mitsubishi Evo VII(!) als einziger in die Phalanx der WRC bzw. R5-Boliden eindringen. Am Ende stand sogar ein sensationeller sechster Platz in der Gesamtwertung zu Buche. Dass dies auch den Sieg im Cup zur Folge hatte, war klar. Auf die Performance von Kalteis darf man zu Recht auch in Wolfsberg sehr gespannt sein.

Dennoch trifft der Spitzenreiter im Lavanttal auf starke Konkurrenz. Zum einen hat auch Kris Rosenberger mit dem Subaru Impreza WRC wieder genannt. Nachdem sein Start in Leutschach ja an fehlenden Teilen gescheitert ist, gibt sich der ehemalige Staatsmeister jedoch auch für diesmal pessimistisch.

„Ich habe zwar genannt, sage aber ganz ehrlich, dass ich nur sehr, sehr geringe Chancen für einen Start sehe. Die fehlenden Teile für das Petter-Solberg-Weltmeister-Auto von 2003 zu bekommen ist eine hochkomplizierte Sache. Ich bin dran, fürchte jedoch, dass die Zeit nicht reicht.“  Zum anderen ist auch der Start von Ex-PWRC-Welt- und Europameister Andreas Aigner von Bedeutung. Der Steirer fährt einen BMW 650i und ist sicher keiner, der antritt, um hinterherzufahren.

Ein Top-Konkurrenz für Kalteis ist sicher auch das Kärntner Duo Andreas Mörtl (Mitsubishi Evo X), an dessen Eingangstür die Rallye vorbeiführt, sowie Alfred Kramer (Mitsubishi Evo 6.5).

Der Steirer Günther Knobloch (Subaru Impreza WRX), der Oberösterreicher Peter Ölsinger (Mitsubishi Evo X), der Kärntner Daniel Sattler (Mitsubishi Evo X), die Niederösterreicher Gerald Bachler (Subaru Impreza WRX) und Harald Ruiner (Nissan Z350) oder der Wiener Alexander Keresztesi (Subaru Impreza WRX) stehen für ein spannendes Verfolgerfeld aus fast ganz Österreich.

Achten muss man auch auf den starken Tschechen Jiri Pertlicek, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo X am Start steht.

Rallye Cup 2000:

Weil seit heuer ja jeder Teilnehmer, der für die österreichische Meisterschaft punkteberechtigt ist, egal in welcher Klasse er startet auch für die Staatsmeisterschaft wertungsbefugt ist, gleicht das Rallye-Cup-2000-Startefeld praktisch jenem in der 2WD-Meisterschaft. Angereichert wird dieses durch interessante Piloten, die im Hinblick darauf, dass sie sowieso überall punkten dürfen, nur für den Cup genannt haben. Einer davon ist ehemaliger Gruppe-N- und auch 2WD-Staatsmeister und heißt  Martin „Max“ Zellhofer. Der Amstettner lenkt einen Suzuki Swift S1600 aus eigenem ZM-Racing-Haus und ist somit Garant für ein interessantes Vater-Sohn-Duell.

Stellvertretend für das im Rallye Cup 2000 größte Starterfeld bei der Lavanttal-Rallye seien hier noch die Steirer Mathias Haas (BMW E30), Michael Röck (Ford Fiesta ST), Mike König (Opel Astra), Martin Ritt (Volvo 740), Patrick Knoll (Ford Fiesta ST), Christian Pirz (Citroen DS3 Racing), Fritz Krump (Renault Clio), die Kärntner Helmut Klösch (BMW E36), Thomas Kienzer (Ford Fiesta ST) und Patrick Hasler (Suzuki Ignis), die Oberösterreicher Christoph Wögerer (Ford Fiesta ST), Martin Attwenger (Honda Civic), Christian Gassner (Ford Fiesta ST) sowie die Niederösterreicher/in Viktoria Hojas (Opel Corsa OPC) und Christian Zerzawy (VW Lupo GTI) erwähnt.

Zwischenstand im Rallye Cup:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Kalteis Martin
Mitsubishi Lancer Rallye ABST
32
2
Seiberl Johann
Mitsubishi Lancer ***
28
3
Knobloch Günther
ST
Subaru Impreza Bamminger Contiger Rallye
20
4
Mitterlehner Christian
Audi S2 Rallye Club Perg
18
5
Juhasz Csaba
HUN
Mitsubishi Lancer Juhasz Media
16
6
Bachler Gerald
S
Subaru Impreza Sonnleitner Motorsport
15
7
Stitz Bernhard
Mitsubishi Lancer ***
12
7
Hrvatin Tomas
CRO
Renault Clio AK Opatija Motorsport
12
9
Steinböck Markus
Mitsubishi Lancer ***
11
9
Haas Mathias
ST
BMW 318 iS ***
11
11
Desl Martin
Mitsubishi Lancer MSC Schenkenfelden
10
11
Röck Michael
ST
Ford Fiesta Race Rent Austria
10

Zwischenstand im Rallye Cup 2000:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Haas Mathias
ST
BMW 318 iS ***
31
2
Zellhofer Christoph
Suzuki Swift Suzuki Austria
28
3
Hrvatin Tomas
CRO
Renault Clio AK Opatija Motorsport
25
4
Ritt Martin
ST
Volvo 740 ***
22
5
Paireder Franz
Peugeot 206 ***
20
6
Petrasek Jiri
CZE
BMW 318 ***
16
6
Röck Michael
ST
Ford Fiesta Race Rent Austria
16
8
Gebetsberger Bernd
VW Golf Rallye Club Perg
12
9
Kaiser Thomas
Mini Cooper MSC Rottenegg
11
9
Kertesz Krisztian
HUN
Opel Astra Fa-Ze Tyre Repair
11
11
Wögerer Christoph
Ford Fiesta Race Rent Austria
10
12
Holakovsky Ales
CZE
Skoda Felicia ***
9
12
Kienzer Thomas
K
Ford Fiesta ***
9

Vorschau Historic Staatsmeisterschaft und Historic Rallye Cup:

In der Historischen Staatsmeisterschaft versucht der schnelle Steirer Gert Göberndorfer (Opel Ascona) einen neuen Anlauf. Allerdings ist die Konkurrenz immens stark, kommt sie doch aus dem Porsche-Lager.

So bringt der Tiroler Albert Bellschan von Mildenburg ebenso einen Porsche SC RSR GR4 an den Start wie  der Steirer Jürgen Aigner einen Porsche 911 SC. Die beiden Deutschen Heinz-Walter Schewe und Ludwig Kuhn haben auch mit einem Porsche 911SC genannt. Sie sind aber für die österreichische Meisterschaft nicht punkteberechtigt.

Sehr wohl wertungsberechtigt ist aber ein ausländisches Duo, das die österreichische Meisterschaftsführung im Visier hat. Der Tscheche Ales Jiratko (BMW 2002i) ist momentan Vierter, der Italiener Guido Persello (Opel Kadett GTE) sogar Zweiter.

Eine kleine, aber feine Opel-Armada bilden in Wolfsberg die Kärntner Ferdinand Mitterbacher (Opel Ascona B), Patrick Hochegger (Opel Kadett Coupe), David Hanschitz (Opel Kadett Coupe) und der Voralberger Walter Derler (Opel Ascona B). 

Der Kärntner Hausherr DI Walther Stietka bringt wieder seinen allseits beliebten VW Käfer 1302 an den Start, die Niederösterreicher Gerhard Openauer und  Hans Wieger lenken einen Ford Escort RS 2000 bzw. einen Ford Escort 1600.

Im Historischen Rallye Cup  gilt das Augenmerk dem Österreicher-Vierkampf zwischen dem Tiroler Alfons Nothdurfter (Sierra Cosworth), den Kärntnern Kurt Jabornig (Peugeot 205 GTI) und Nico Mitterbacher (BMW E30) und Cristian Windischberger aus Niederösterreich im Lancia Delta Integrale.

Zwischenstand in der Historic Rallye Staatsmeisterschaft:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Eberherr Christian
S
Ford Escort RS 2000 ***
26
1
Persello Guido
ITA
Opel Kadett GTE ***
26
3
Reisenhofer Anton
ST
Opel Ascona B ***
21
4
Jiratko Ales sen.
CZE
BMW 2002 ti ***
15
5
Ronay Richard
V
Ford Escort RS 1800 ***
13
6
Stietka DI Walther
K
VW 1302 Historic Racing Austria
12.5
7
Wieger Hans
Ford Escort 1600 Historic Racing Austria
9

Zwischenstand im Historic Rallye Cup:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1 Königseder Günther
Lancia Delta Integrale MSC Schenkenfelden
43
2 Oßberger Markus
Audi Coupe Quattro MSC Schenkenfelden
25
3 Birklbauer Gerhard
Mazda 323 BG ***
18
4 Fragner Gerhard
Mazda 323 BG MSC Schenkenfelden
15
5 Merencsics Arpad
HUN
Suzuki Swift GTI Solid Racing
14.5
6 Raab Karl
BMW E30 Rallye Club Perg
12.5
7 Stürmer Horst
Audi Coupe Quattro ***
12
8 Kiesenhofer Tobias
Mazda 323 BG MSC Schenkenfelden
9

Charity: Wir geben Gas für Kinder in Not

Man kann sich anlässlich der 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018 eine Mitfahrgelegenheit sichern. Stargast ist heuer Sepp Haider auf Opel Manta 400.

Der Kiwanis Klub Unterkärnten hat schon in den letzten Jahren mit dieser Aktion für regen Zuspruch gesorgt und damit Erfolg gehabt. Prominente Namen aus der Welt des Motorsportes wie Walter Röhrl, Stig Blomqvist, Franz Wittmann, Harald Demuth sowie Wolf Dieter Ihle haben sich in den Dienst der guten Sache gestellt. Der Reinerlös der gesamten Spenden kommt karitativen Zwecken zugute.

Für 2018 ist es gelungen den bekannten Österreicher Sepp Haider als Stargast zu gewinnen. Der Salzburger gewann 1988 die zur Weltmeisterschaft zählende Neuseeland Rallye, war Deutscher Rallyemeister und ungekrönter Driftexperte in der nationalen und internationalen Rallyebranche. Er steuert einen im Besitz von Wolf Dieter Ihle befindlichen Opel Manta 400, der schon bei der legendären Safari Rallye in Kenya im Einsatz war.

Auch heuer kooperiert der Kiwanis Klub Unterkärnten wieder mit der Truppe „slowly sideways“. Damit haben die Rallyefans absolute Gewissheit, wieder viele legendäre Rallyeboliden der Vergangenheit zu sehen, bzw. selbst am Beifahrersitz mitzufahren.. So u.a. Florian Rotter/ Sonja Uhrbein (Audi Sport Quattro S1E2), Fred Woller/ Klaus Hucke (Lancia Beta Coupe, Werner Fahnert/ Bettina Forster (Renault Alpine A110), Volker u. Nicole Albrecht (Alfa Romeo Alfetta GTV 2,0), Albert Hamper/Edeltraud Hilgert (Toyota Celica TA22), Dieter Mohr/ Manfred Ehm (Renault Alpine A310), Dr. Günther Grall/ Manuela Lackner (Proton Wira Evo3), Adrien Katzengruber/ Robert Kern (Renault Alpine A110.

Näheres kann man diesbezüglich der Homepage http://www.kc-unterkaernten.at/ entnehmen.

98 Teams aus 11 Nationen haben bei der 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018 ihre Nennung abgegeben:

59 heimischen Piloten stehen 39 ausländische Mannschaften gegenüber. Steiermark stellt 19 Starter, Kärnten 15, Niederösterreich 13 und OÖ 6 Mannschaften.

So wurden für die Topklasse (1)  national  11 Autos für die Teilnahme genannt. Neun dieser Starter werden sich mit R5 Boliden gegenüber stehen. Dazu kommen noch 2 Fahrzeuge mit WRC Status. Darunter befinden sich auch 10 Piloten mit dem Status als nationale Prioritätsfahrer. Bei den Zweirad-angetriebenen Boliden (Klassen 3 und 4) sind auf der Nennliste 23 Fahrzeuge eingetragen. Erfreulich ist die Tatsache, dass für die österreichische Junioren Rallye Staatsmeisterschaft im Rebenland zwölf Starter genannt haben.

Bei der Historischen Rallye Staatsmeisterschaft HRM (Klassen 6.1- 6.3)  und im Historic Rallye Cup HRC (Klassen 6.4 – 6.6 ) findet man insgesamt 23 Starter. Der Österreichische Rallye Cup (ORC) besteht aus der Klasse 7 und ist in 2 Divisionen unterteilt. In der Div. 7.1 sind 19 Autos genannt, in der Div. 7.2  werden 21 Fahrzeuge starten.

Markenstatistik: Je 14 Ford und 14 Opel, 12 Mitsubishi, 9 Peugeot,  8 Citroen, 6 BMW,  je 5 Subaru und Suzuki, je 4 Skoda, Renault und Porsche, dann folgt Honda mit 3 Autos, je 2 Mal sind Toyota, Hyundai, Lancia und VW vertreten und je einmal findet man Nissan und Volvo in der Nennliste.   


               
Zehn verschiedene Nationen gehen in Wolfsberg an den Start: 16 Teams aus Deutschland, 10 aus Ungarn, 4 aus Italien, je 2 Mannschaften aus Slowenien, der Slowakei und Tschechien und je einmal sind die Nationen Kroatien, Schweiz und Schweden vertreten. Österreich stellt 59 Mannschaften, hier hat die Steiermark mit 19 Startern den weitaus höchsten Anteil, dann folgt Kärnten  mit 15, Niederösterreich mit 13 und Oberösterreich mit sechs Teams. Wien stellt zwei Starter und je einmal findet man Teilnehmer aus Vorarlberg und Tirol.

Hervorragend ist auch das Nennergebnis für den zweiten Lauf im Mitropa Cup. Hier haben sich nicht weniger als 32 Mannschaften eingeschrieben, dazu kommen noch 12 Starter für den Historischen Mitropacup

Land Kärnten und die Rallye Gemeinden sind sehr wichtige Partner:

Sowohl das Land Kärnten mit seinem Tourismusverband, sowie einige wichtige Gemeinden des Lavanttales sind auch bei der 42. Auflage der diesjährigen WeinbergerHolz Lavanttal Rallye aktiv beim Ablauf der Veranstaltung am 6. und 7. April vertreten.

Für dieses Engagement gebührt den Gemeinden, vertreten durch deren Bürgermeister, von Seiten des MSC Lavanttal als Organisator besonderer Dank und Anerkennung. Federführend ist hier besonders die Stadtgemeinde Wolfsberg mit ihrem Bürgermeister Hans Peter Schlagholz. Weitere wichtige Aspekte für die Veranstaltung setzen die nachstehenden Partner: Stadtgemeinde St. Andrä, Bürgermeister Peter Stauber - Marktgemeinde Frantschach-St. Gertraud, Bürgermeister Günther Vallant Stadtgemeinde Bad St. Leonhard, Bürgermeister Simon Maier

Die Gemeinden sind für die Veranstalter des Events wichtige Partner. Dies trifft in besonderem Maß auf diverse Sicherheitspunkte zu. So werden mit Hilfe der ansässigen Feuerwehren auch die verschiedenen Zuschauerzonen abgesichert, Parkplätze überwacht und Verkehrsströme geleitet. Einen ganz wesentlicher Punkt stellt die Verköstigung der vielen Rallyefans dar. So werden in den Zuschauerzonen zahlreiche Stände aufgestellt, die vom Essen bis zu den Getränken alles zur Verfügung haben, um den Fans den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Besonderer Dank gilt dem Land Kärnten mit Landeshauptmann Peter Kaiser an der Spitze, der auch für den Kärntner Sport verantwortlich zeichnet.

Technische Daten der 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018:

Gesamtlänge:
349,50 Kilometer
Sonderprüfungen:
12
Länge der SP:
163,32 Kilometer
Beschaffenheit:
91,87 % auf Asphalt, 8,13 % auf Schotter

Downloads / Links:

Alle weiteren Informationen zur 42. WeinbergerHolz Lavanttal Rallye 2018 finden Sie wie gewohnt unter: www.lavanttal-rallye.at

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak

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Rückblick - Lavanttal Rallye 2017 - IR7.at: Fotos: © Harald Illmer, IR7.at
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